Hast du jemals versucht, nicht zu kommunizieren? In einem Warteraum, während du auf einen Arzttermin wartest? Auf einer Geburtstagsfeier? Oder während du alleine durch die Stadt schlenderst und eigentlich nur „deine Ruhe“ haben willst?

Klappt so semi, oder?

Kommunikation ist wie Atmen, sie passiert ständig. Auch wenn wir glauben, nichts zu sagen, senden wir Signale: durch unseren Blick, unsere Haltung und Bewegung, unsere Kleidung, unser Make-up und unsere Frisur. Über das, was wir verbalisieren oder nicht.

Sogar ein altes Ehepaar, das sich am Frühstückstisch seit Jahren beharrlich anschweigt, kommuniziert eine Menge – jeder Paartherapeut würde mir da vermutlich recht geben.

Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick hat es auf den Punkt gebracht: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Der Mensch ist für die Kommunikation gemacht und reagiert sehr sensibel auf die kleinsten Interaktionsnuancen. Ohne Kommunikation wäre unsere Spezies niemals so weit gekommen.

Welche Arten von Kommunikation gibt es?

Die 3 wichtigsten Arten der Kommunikation zuerst.

  1. Die verbale Kommunikation

Die gesprochene Sprache also. Ob du ein tiefgründiges Gespräch führst, Samlltalk hältst oder fluchst, weil du dir den kleinen Zeh stößt, du kommunizierst verbal.

Beispiele:

 

Gespräche mit Freunden
Telefonate
Diskussionen in Meetings

Zur verbalen Kommunikation gehört auch die schriftliche Kommunikation.

Beispiele:

E-Mails
Briefe
Chats
Tagebucheinträge (auch wenn sie nur für dich sind)

  1. Die nonverbale Kommunikation

Diese Art der Kommunikation erfolgt durch Gestik, Mimik, Körperhaltung und sogar den Blickkontakt.

Beispiele:
Augenrollen = „Och nö, nicht schon wieder …“
Verschränkte Arme = „Ich bin nicht überzeugt.“
Ein breites Lächeln = „Ich mag dich.“

Es wird gemutmaßt, dass über 90 % unserer Kommunikation nonverbal stattfindet.

  1. Die paraverbale Kommunikation

Hier kommt es auf die Zwischentöne an: Tonlage, Lautstärke und Sprechtempo.

Je nach Intonation kann ein und derselbe Satz unterschiedliche Bedeutung haben. „Wie lieb von dir“ kann je nach Tonfall eine Höflichkietsfloskel, eine dankbare Anmerkung oder eine ironische Äußerung, die das Gegenteil meint, sein.

Zu den 3 wichtigsten Arten der Kommunikation kommen viele weitere Subvariationen hinzu. Zum Beispiel:

Die intrapersonale Kommunikation oder der innere Monolog.

Selbstgespräche
Entscheidungen abwägen
Tagträumen

Ein echter Solo-Act.

Die interpersonale Kommunikation oder die zwischenmenschliche Kommunikation ist ein Balanceakt aus allem, was oben genannt wurde: Gespräche, Diskussionen, Liebesgeflüster, Streit.

Die Massenkommunikation erreich viele Menschen gleichzeitig.

Fernsehen
Radio
Social Media
Werbung

Ein Teil der Massenkommunikation (aber nicht nur) ist die visuelle Kommunikation. Visuelle Kommunikation hat sich angesichts der wachsenden Rolle elektronischer Bildmedien wie Fernsehen, Computer und Smartphone in der alltäglichen Wahrnehmung der Menschen zu einem Schlüsselbegriff in der Medientheorie entwickelt.

Die performative Kommunikation ist, wenn man etwas vollbringt, indem man es verbalisiert. Information wird zur Handlung. 

Zum Beispiel:
Eine Standesbeamtin sagt: „Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Mann.“
Zack, seid ihr verheiratet. Kein Feuerwerk nötig, nur dieser Satz.
Ein Politiker zerschneidet feierlich ein Band. „Hiermit eröffne ich …“
Oder im Alltag. „Versprich mir, dass du so etwas nie wieder tust.“ „Ja, Schatz, ich verspreche es.“
Wenn du sagst „Ich kündige!“, dann ist es (unter richtigen Bedingungen) mehr als ein Satz, es ist eine Entscheidung mit Wirkung.

Auch als Unternehmer kommunizierst du ständig. Sogar dein digitales Schweigen hat eine Bedeutung. Weshalb also dein kommunikatives Potenzial verschwenden, anstatt es clever zu nutzen?

So gestaltest du deine Kommunikation strategisch für deinen unschlagbaren Webauftritt!

Kommunikation ist ein strategisches Tool.

Strategische Kommunikation stellt ein komplexes Zusammenspiel aus visuellen Reizen, klarer Sprache, Haltung, Werten und Inhalten dar. Sie wirkt multifaktoriell. Das bedeutet: Es sind viele Faktoren beteiligt, die zusammen eine starke, stimmige Botschaft formen.

Wer hier planlos agiert, bleibt oft unsichtbar oder missverstanden. Wer hingegen konzeptuell denkt, erobert die Herzen seiner Zielgruppe.

Dabei gilt zu beachten: Weniger ist mehr!

Viel hilft viel? Vergiss es!

In der heutigen Reizüberflutung zählt vor allem eins: Klarheit.

Täglich prasseln tausende Botschaften auf uns ein – online, offline, im Kopf. Die hohe Kunst der strategischen Kommunikation besteht darin, das Wesentliche auszusprechen und alles andere wegzulassen.

Du befürchtest, dass deine Zielgruppe dich missversteht, wenn du nicht bei Adam und Eva beginnst? Genau dafür gibt es uns: Wir kommunizieren deine Botschaft mit Präzision, ohne die wertvolle Zeit deiner potentiellen Kunden oder Follower zu verschwenden.

Wir wissen, worauf es bei der strategischen Kommunikation ankommt. Auf deine klare Haltung zum Beispiel.

Mut zur echten Haltung

Wer nachhaltig in den Köpfen bleiben will, muss authentisch sein, mutig und klar in dem, wofür man steht. Wertebasierte Kommunikation bedeutet nicht, sich irgendwelche Buzzwords auf die Website zu schreiben. Es bedeutet, diese Werte in jeder Entscheidung, jedem Design, jeder Textzeile und jedem Angebot spürbar zu machen. Denn: Menschen kaufen nicht, was du tust, sondern, warum du es tust.

Erzähl ruhig deine einzigartige Geschichte mit all den Hürden und Erfolgen, die du erlebt hast, teile dein fulminantes Expertenwissen oder dein besonderes Talent, zeig, dass du dich für eine Herzensangelegenheit engagierst – lass deine Zielgruppe spüren, wer du bist.

Denn Menschen lieben Geschichten

Eine bewegende Geschichte mit Herz und Substanz kann als Antrieb deinen, Leben verändern, bereichern, inspirieren und Inspiration verkaufen.

Schon in der Steinzeit saßen Menschen ums Feuer und erzählten sich Geschichten. Weil Geschichten verbinden, berühren und Wissen weitergeben. Sie helfen, Sinn zu stiften und sogar zu überleben.

Gute Storys bleiben im Kopf. Sie machen Marken und Botschaften erlebbar. Sie geben Menschen ein Gefühl von Zugehörigkeit.

Deshalb arbeiten wir in der strategischen Kommunikation mit Narrativen, die Emotionen wecken und Orientierung geben. Ob Transformation, Aufbruch, Gemeinschaft, Humor oder Nachhaltigkeit – starke moderne Narrative bauen Brücken zwischen Marken und Menschen.

Wir erzählen deinen Mythos

Unsere Aufgabe als Kommunikationsagentur ist es, deinen ureigenen Markenkern zu entdecken und daraus eine starke, stimmige Story zu entwickeln. Einen modernen Mythos, der zu dir passt, deine Community mitnimmt und im Gedächtnis bleibt. Denn Marken und Unternehmen, die sich auf ihre Essenz besinnen, kommunizieren nicht nur erfolgreicher, sie bewegen wirklich etwas.

Fazit: Strategische Kommunikation beginnt bei der Haltung. Sie wird durch Sprache und Design sichtbar und durch konsequente Narrative zur lebendigen Inspiration.

Wenn sie mutig, klar und authentisch ist, wird sie zur echten Verbindung zwischen Marke und Mensch.